- 31.07.2025 / Allgemein
Inhaltsverzeichnis
- Was steckt wirklich in Ihrer Creme? – Einleitung
- Warum Sie die Inhaltsstoffe Ihrer Creme kennen sollten
- Die häufigsten bedenklichen Stoffe in Hautpflege
- INCI-Liste entschlüsseln: So lesen Sie die Inhaltsstoffe
- Naturkosmetik als sichere Alternative
- Gütesiegel & Zertifikate: Worauf Sie achten sollten
- Tipps für die Anwendung & Auswahl Ihrer Hautpflege
- Anekdoten aus der Praxis: Überraschungen im Kosmetikschrank
- FAQ: Häufige Fragen zu bedenklichen Stoffen in Cremes
Was steckt wirklich in Ihrer Creme? – Einleitung
Sie cremen, pflegen, massieren – aber haben Sie sich schon einmal gefragt, was eigentlich wirklich in Ihrer Lieblingscreme steckt? Als Beautyexpertin bei Tybas Beauty in München sehe ich täglich, wie groß das Vertrauen in schöne Verpackungen und klingende Marken ist. Doch oft verstecken sich im Tiegel Stoffe, die weder Haut noch Umwelt guttun.
Ich erinnere mich noch an eine Kundin, die mit geröteter Haut zu mir kam. Sie war überzeugt, nur das Beste zu nutzen – bis wir gemeinsam einen Blick auf die INCI-Liste warfen und feststellten, dass ihr Produkt voller Parabene, Silikone und künstlicher Duftstoffe war. Der Aha-Moment: Nicht immer ist drin, was draußen glänzt!
Warum Sie die Inhaltsstoffe Ihrer Creme kennen sollten
In der Welt der Hautpflege begegnen uns täglich Schlagwörter wie „Bio“, „natürlich“ oder „ohne Parabene“. Doch was steckt wirklich dahinter? Wer seine Haut langfristig gesund und strahlend erhalten will, sollte auf die Inhaltsstoffe achten. Kritische Substanzen wie Mineralöl, PEGs, Mikroplastik oder hormonell aktive Stoffe können die Haut reizen und das Gleichgewicht stören.
Wussten Sie, dass manche Konservierungsstoffe Allergien fördern oder sogar als hormonell wirksam eingestuft werden?
Ein bewusster Umgang beginnt mit Wissen. Genau deshalb setze ich in unseren Gesichtsbehandlungen auf Produkte, deren Inhaltsstoffe transparent sind und bei empfindlicher Haut sehr gut verträglich bleiben.
Die häufigsten bedenklichen Stoffe in Hautpflege
Parabene – Konservierung mit Nebenwirkungen
Parabene sind weit verbreitete Konservierungsstoffe, die die Haltbarkeit verlängern. Sie stehen aber im Verdacht, hormonell zu wirken und die Hautbarriere zu stören. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, meidet Cremes mit „Paraben“ im Namen (z. B. Methylparaben, Propylparaben).
Mineralöl und Paraffine – billig, aber umstritten
Mineralöle (oft als Paraffinum Liquidum, Petrolatum oder Cera Microcristallina) sorgen für ein glattes Hautgefühl, verschließen aber die Poren und können die natürliche Hautregeneration behindern. Naturkosmetik setzt auf hochwertige Pflanzenöle, die tief in die Haut einziehen.
Silikone – kurzfristig samtig, langfristig problematisch
Silikone (erkennbar an Endungen wie -cone oder -xane) legen sich wie eine unsichtbare Schicht auf die Haut. Das fühlt sich zwar samtig an, verhindert aber, dass Wirkstoffe tiefer wirken. Für natürliche Schönheit empfiehlt sich ein Blick auf silikonfreie Pflege.
Mikroplastik und Polyethylenglykole (PEGs)
Mikroplastik und PEGs können die Haut durchlässiger für Schadstoffe machen und belasten die Umwelt. Besonders in Peelings, Make-up oder Cremes für „Extra-Glätte“ verstecken sie sich oft hinter schwer verständlichen Bezeichnungen wie Polyethylene, Acrylate oder Polysorbate.
Duftstoffe und Allergene
Nicht alle Düfte sind natürlich. Viele künstliche Duftstoffe können Allergien auslösen oder die Haut irritieren – gerade bei empfindlicher Haut ein wichtiges Thema. Wer Probleme mit Duftstoffen hat, sollte auf Produkte ohne Parfum oder mit wenigen natürlichen Duftnoten setzen.

INCI-Liste entschlüsseln: So lesen Sie die Inhaltsstoffe
Die INCI-Liste auf jeder Creme gibt Aufschluss über alle verwendeten Stoffe – nur ist sie meist ein Rätsel aus lateinischen Begriffen. Ein paar Grundregeln helfen beim Durchblick:
- Die Reihenfolge zählt: Was zuerst steht, ist am meisten enthalten.
- Pflanzenöle und Wirkstoffe sind meist an zweiter oder dritter Stelle.
- Problematische Stoffe haben oft Endungen wie -paraben, -cone, -eth, -xane.
Bei Tybas Beauty erklären wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch, wie Sie INCI-Listen selbst besser einschätzen und „grünes“ Marketing von echter Naturkosmetik unterscheiden.
Naturkosmetik als sichere Alternative
Immer mehr Menschen suchen nach Hautpflege ohne bedenkliche Stoffe. Naturkosmetik setzt auf natürliche Inhaltsstoffe, nachhaltige Verpackungen und eine Philosophie, die Mensch und Umwelt respektiert.
Unsere Naturkosmetik nutzt z. B. reines Aloe-Vera-Gel, ausgewählte Pflanzenöle und verzichtet bewusst auf Mineralöl, Silikone oder aggressive Konservierer.
Im Studio erleben wir immer wieder, wie Kunden berichten: „Seit ich umgestellt habe, fühlt sich meine Haut entspannter und weniger gestresst an.“ Es muss also nicht immer ein kompletter Wechsel sein – schon einzelne Pflegeprodukte ohne kritische Stoffe machen einen Unterschied.
Gütesiegel & Zertifikate: Worauf Sie achten sollten
Nicht jedes Siegel steht für echte Naturkosmetik. Achten Sie auf vertrauenswürdige Zertifikate wie NATRUE, COSMOS oder das BDIH-Siegel. Sie garantieren, dass nur bestimmte Inhaltsstoffe erlaubt sind und keine bedenklichen Chemikalien verwendet werden.
Unser Tipp: Bei Tybas Beauty verwenden wir nur zertifizierte Naturkosmetik, die höchsten Qualitätsstandards genügt. Für eine individuelle Beratung stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Tipps für die Anwendung & Auswahl Ihrer Hautpflege
- Weniger ist oft mehr: Eine kurze INCI-Liste spricht meist für Qualität.
- Vermeiden Sie Produkte mit vielen Konservierern und Füllstoffen.
- Setzen Sie auf Hautpflege, die zu Ihrem Hauttyp passt und frei von Reizstoffen ist.
- Testen Sie neue Cremes zuerst an einer kleinen Hautstelle.
- Lassen Sie sich von Experten individuell beraten.
Sie sind unsicher, ob Ihre Creme wirklich unbedenklich ist? Dann vereinbaren Sie eine Beratung bei Tybas Beauty – wir analysieren Ihre Produkte und empfehlen auf Wunsch individuelle Alternativen.
Anekdoten aus der Praxis: Überraschungen im Kosmetikschrank
In den vielen Jahren als Beautyexpertin habe ich schon alles gesehen – von der „angeblichen Naturcreme“ mit vier Parabenen bis zum altbewährten Klassiker, der als Clean Beauty vermarktet wurde, aber voller Paraffine war. Einmal brachte eine Kundin ihre gesamte Pflegeroutine ins Studio und war schockiert: Ihre Tagescreme, von der sie seit Jahren Pickel bekam, enthielt fünf verschiedene bedenkliche Stoffe. Die Umstellung auf sanfte, natürliche Pflege hat nicht nur ihre Haut, sondern auch ihr Wohlbefinden verbessert.
Mein Rat: Lesen Sie die Zutatenliste, fragen Sie nach und lassen Sie sich nicht von schönen Worten blenden. Ihre Haut wird es Ihnen danken!
FAQ: Häufige Fragen zu bedenklichen Stoffen in Cremes
1. Wie erkenne ich schädliche Inhaltsstoffe in Cremes?
Achten Sie auf typische Stoffe wie Parabene, Mineralöle, Silikone und PEGs. Hilfreich ist ein Blick auf die INCI-Liste: Unklare oder chemisch klingende Begriffe können ein Hinweis sein. Im Zweifel hilft die Beratung bei Tybas Beauty.
2. Welche Stoffe sollte ich bei empfindlicher Haut vermeiden?
Insbesondere Duftstoffe, Alkohol, künstliche Konservierer und Farbstoffe können empfindliche Haut reizen. Naturkosmetik verzichtet meist auf diese Stoffe und setzt auf verträgliche Alternativen.
3. Ist Naturkosmetik immer frei von bedenklichen Stoffen?
Naturkosmetik ist strenger reguliert, kann aber trotzdem Allergene enthalten. Verlassen Sie sich auf geprüfte Siegel und lesen Sie trotzdem die Liste der Inhaltsstoffe. Bei Tybas Beauty finden Sie ausschließlich zertifizierte Produkte.
4. Können bedenkliche Stoffe auch in teurer Markenpflege enthalten sein?
Ja, der Preis sagt nichts über die Qualität der Inhaltsstoffe aus. Auch hochwertige Marken nutzen oft Konservierungsmittel, Silikone oder Paraffine. Eine genaue Prüfung der INCI-Liste lohnt sich immer.
5. Was sind sichere Alternativen zu konventioneller Hautpflege?
Setzen Sie auf zertifizierte Naturkosmetik mit kurzen, verständlichen Zutatenlisten. Lassen Sie sich persönlich beraten, um Pflegeprodukte zu finden, die zu Ihnen und Ihrem Hauttyp passen.
